Ich träume, wie ich an einer Maschine arbeite, auf deren Band die vollgefüllten Teller gestellt werden. Sie spuckt alles wieder kleingehäckselt wieder aus. Es stinkt nach Kotze.
Eine Maschine, die die konsumierenden Menschen überflüssig macht. Wichtig ist aber, dass diese Maschine noch von Menschen bedient wird. Ohne Ausbeutung lebendiger Arbeitskraft kein Mehrwert und kein Profit. Die Konsumkotzmaschine würde die Suche nach Komapatienten, die jahrelang mit Astronautennahrung dahingepflegt werden, überflüssig machen. Aber wer bezahlt die Maschine? Man könnte folgende Lösung finden: die Angehörigen eines medizinisch gut versorgten Komapatienten bekommen die Erlaubnis zum Sterben ihres Angehörigen unter der Bedingung einer Zahlung.
Oder anders: Es wird durch neue Maschinerie zuviel produziert – Überakkumulationskrise! Wer frisst den ganzen Dreck? Also: eine Konsummaschine. Wer zahlt sie? Die, die die restlichen Lebensmittel konsumieren.
Oder ein Kapitalismus ohne Kapitalisten. Da die Klasse fehlt, die den Mehrwert aufbraucht, verfrisst usw., muss diese Arbeit von einer Maschine übernommen werden.
Eine philosophische Interpretation: ein Großteil des konsumierenden Lebens könnte auch von einer Maschine übernommen werden. Oder die, die ihren Lebenssinn aus dem Konsumieren von Waren beziehen, ihr Leben ist so leer wie eine Maschine. Ihren Lebenssinn füllen sie mit dem Besitz von Dingen. Dinge, die sie in Kotze verwandeln. Die großen Taktgeber der Medien führen ihnen vor, was sie zu haben haben. Sie konsumieren mit anderem auf dem Level von Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zur menschlichen Spezies über den Besitz der zu habenden Waren. Wie eine Konsumkotzmaschine funktionieren zu können, definiert ihren Lebenssinn. Die durch einen Tauschwert gesellschaftlich objektiv gewordenen Waren vermitteln dem Konsumenten den Anschein gesellschaftlicher Werthaftigkeit. Damit auch Austauschbarkeit und Identitätslosigkeit. Wesen ohne Seele: Maschine.
Der Geruch oder Gestank? Obwohl an sich körpereigen stößt die Kotze doch ab. Und ist gleichzeitig eine biologische Aufforderung, selber zu kotzen. Die Maschine nimmt damit einen lebendigen, mehr noch unangenehm kollegialen und menschlichen Charakter an. Auch bei Kindern kann man diese Gerüche kennenlernen.
Meine eigene Arbeit steht in diesem Kreislauf von Rein und Raus. Teils stehe ich vor, teils hinter der Maschine.
Eine Maschine, die die konsumierenden Menschen überflüssig macht. Wichtig ist aber, dass diese Maschine noch von Menschen bedient wird. Ohne Ausbeutung lebendiger Arbeitskraft kein Mehrwert und kein Profit. Die Konsumkotzmaschine würde die Suche nach Komapatienten, die jahrelang mit Astronautennahrung dahingepflegt werden, überflüssig machen. Aber wer bezahlt die Maschine? Man könnte folgende Lösung finden: die Angehörigen eines medizinisch gut versorgten Komapatienten bekommen die Erlaubnis zum Sterben ihres Angehörigen unter der Bedingung einer Zahlung.
Oder anders: Es wird durch neue Maschinerie zuviel produziert – Überakkumulationskrise! Wer frisst den ganzen Dreck? Also: eine Konsummaschine. Wer zahlt sie? Die, die die restlichen Lebensmittel konsumieren.
Oder ein Kapitalismus ohne Kapitalisten. Da die Klasse fehlt, die den Mehrwert aufbraucht, verfrisst usw., muss diese Arbeit von einer Maschine übernommen werden.
Eine philosophische Interpretation: ein Großteil des konsumierenden Lebens könnte auch von einer Maschine übernommen werden. Oder die, die ihren Lebenssinn aus dem Konsumieren von Waren beziehen, ihr Leben ist so leer wie eine Maschine. Ihren Lebenssinn füllen sie mit dem Besitz von Dingen. Dinge, die sie in Kotze verwandeln. Die großen Taktgeber der Medien führen ihnen vor, was sie zu haben haben. Sie konsumieren mit anderem auf dem Level von Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zur menschlichen Spezies über den Besitz der zu habenden Waren. Wie eine Konsumkotzmaschine funktionieren zu können, definiert ihren Lebenssinn. Die durch einen Tauschwert gesellschaftlich objektiv gewordenen Waren vermitteln dem Konsumenten den Anschein gesellschaftlicher Werthaftigkeit. Damit auch Austauschbarkeit und Identitätslosigkeit. Wesen ohne Seele: Maschine.
Der Geruch oder Gestank? Obwohl an sich körpereigen stößt die Kotze doch ab. Und ist gleichzeitig eine biologische Aufforderung, selber zu kotzen. Die Maschine nimmt damit einen lebendigen, mehr noch unangenehm kollegialen und menschlichen Charakter an. Auch bei Kindern kann man diese Gerüche kennenlernen.
Meine eigene Arbeit steht in diesem Kreislauf von Rein und Raus. Teils stehe ich vor, teils hinter der Maschine.
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