12.11.08

KONJUNKTUR RETTEN

Die exportabhängige Autoindustrie bricht ein. Ein Teil steigt auf das Fahrrad um, ein anderer auf billigere Fahrzeuge, ein anderer verschiebt den Kauf. Gute Zeiten für die Umwelt. Wir machen Fortschritte.
Statt nun neue Verkehrskonzepte zu entwickeln, neue Modelle von Arbeitszeitverkürzung, soll der alte Laden weiterlaufen. Jedes Jahr mehr Autos, mehr Energieverbrauch, mehr Einkommen (für die Mittelklasse). Also vorwärts in die Krise. Verschrottungsprämien, Kfz-Steuersenkung …
Die Linke bleibt bedeutungslos, da ohne Alternative. Um sich links geben zu können, braucht sie den Kapitalismus. „Negatorische Politik“, bloß keine Utopie. Schon gar nicht in Diskurs treten mit Menschen, denen nicht nach Palaver, sondern nach Handeln ist. (
Der Neoliberalismus ist tot- Es lebe der Kapitalismus!). Statt dessen antikapitalistisches und antifaschistisches Blablabla.

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